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die historie
Mitte der 90er Jahre entstand am Südberliner Stadtrand eine der größten Eigentumswohnanlagen der Region. Anknüpfend an die Tradition des Dessauer Bauhauses wurde komprimiertes Wohnen auf begrenztem Raum, verbunden mit den Prinzipien Licht, Luft und Sonne, geplant.

An der Nordseite wurde ein 500 Meter langes Garagenbauwerk für fast 1000 PKW errichtet. Dieses dient als Schall- und Sichtschutz für die dahinter liegende Schnellstraße B96a.

Die äußerliche Farbgebung dieser Garagenwand und die Nähe zum Standort der alten Mauer ließen schnell negative Assoziationen aufkommen. Das dem Menschen dienende Bauwerk bekam ein negatives Stigma. Der Begriff der „neuen Mauer“ war geboren, was sich auf das Image des gesamten Wohngebietes auswirkte. Die seit 1999 amtierende Objektverwaltung suchte nach Lösungsansätzen.